Ich will helfen

Seit der Gründung im Jahr 1995 hat sich der Flüchtlingsrat Krefeld immer wieder dafür stark gemacht, das Leben der Menschen, die neu in unserer Stadt sind, zu verbessern.
Besonders derzeit wird deutlich, wie wichtig dabei die Mitarbeit von Ehrenamtlern ist.
Demnach suchen wir stetig Helfer, um unsere Arbeit auszuweiten und zu verbessern. Sie wollen helfen? Vieles ist möglich! Hier ein kurzer Überblick.

Hausaufgabenhilfe 

Die bereits seit mehr als 20 Jahren existierende Schulaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder am Berufskolleg Vera Beckers findet zweimal wöchentlich zu festen Zeiten statt.

Sprachunterricht

Das Erlernen der deutschen Sprache ist für unsere neuen Mitbürger besonders wichtig.
Sprachkurse, die genau das fördern sollen, bieten wir unter anderem in unserer Begegnungsstätte am Bleichpfad 15 c an. Sprachlehrer, die regelmäßig und zu festen Zeiten einen Sprachkurs leiten, werden ständig gesucht.

Eine Patenschaft

Dazu gehören Hilfe bei Behördengängen, Erläuterung von amtlichen Briefen, Begleitung zu Ärzten, die Vermittlung von Rechts- und psycho-sozialen Beratungsstellen beinhalten, aber auch die Weitergabe von Informationen, die das Leben hier vereinfachen und für viele Einheimische selbstverständlich sind.
Das können Informationen über das Kulturverständnis oder das System Deutschlands sein. Auch gemeinsame Freizeit-Aktivitäten sind möglich, wenn daran beiderseits Interesse besteht. Diese Art der Hilfe ist die persönlichste Form der Unterstützung und auch von der Gestaltung her am flexibelsten.

Arbeit im Büro des Flüchtlingsrates

Dazu gehören Büro-Tätigkeiten, die Annahme von Telefonaten und die Beratung von Flüchtlingen.
Willkommen sind uns natürlich auch Geldspenden, welche wir nach bestem Wissen und Gewissen dort einbringen, wo es Flüchtlingen unmittelbar und direkt weiter hilft.

Anforderungen

  • Ein polizeiliches Führungszeugnis
  • Freude an der Arbeit mit Menschen
  • Toleranz und Interesse an anderen Gewohnheiten und Kulturen

Wichtig: Sie als Helfer entscheiden über Dauer und Intensität der Hilfe, der sie den zum Teil schwer traumatisierten in Krefeld Schutzsuchenden geben wollen. Eine weitere, unbürokratische Möglichkeit, Kontakt zu Geflüchteten aufzunehmen, ist das Café Sarah. Dieser Treffpunkt dient als Begegnungsstätte für Neu- und Alt-Krefelder, um sich bei Kaffee oder Tee kennenzulernen, auszutauschen und Sympathien aufzubauen.
Noch Fragen? Dann schreiben Sie uns! Am einfachsten geht das über unser Kontaktformular.